- Testsieger Stiftung Warentest 11/2020 (GUT)
- 7 integrierte Liegeonen für bessere Körperanpassung
- Lange Haltbarkeit (Note: 1,8)
Für wen ist die Matratze geeignet?
Die Black Diamond Taschenfederkernmatratze ist für Dich gedacht, wenn Du:
- Schmerzen hast und eine punktgenaue Druckentlastung benötigst
- Wert auf die Optik liegst (moderner, schwarzer Bezug)
Das Gute ist, dass die Taschenfederkernmatratze aus dem Haus myHome mit 500 Federn im Inneren aufweist.
Das ist ein Kriterium für eine gute Qualität.
Was besagen die Rezensionen?
Viele Kunden sind begeistert von dem Liegegefühl sowie vom Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch das Design wird positiv hervorgehoben.
Kritik gibt es am Zustand nach dem Auspacken. So hat die Matratze bei manchen Kunden länger gebraucht, sich vollständig zu entfalten.
Und für manche war das Liegegefühl zu weich.
Das Stiftung Warentest Urteil
Testnote | Gewichtung | |
Liegeeigenschaften | 2,2 ("GUT") | 40% |
Haltbarkeit | 1,8 ("GUT") | 25% |
Bezug | 2,0 ("GUT") | 10% |
Gesundheit und Umwelt | 1,6 ("GUT") | 10% |
Handhabung | 2,0 ("GUT") | 5% |
Deklaration und Werbung | 2,5 ("GUT") | 10% |
Gesamtergebnis | 2,1 ("GUT") | 100% |
Vorteile
Wendeschlaufen für ein einfacheres Wenden |
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5 Jahre Garantie |
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Testsieger laut Stiftung Warentest |
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Allergikerfreundliche Bezug |
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hohe Anzahl an Federn (500) - gute Qualität |
Nachteile
Kleine Personen werden in Rückenlage nicht so gut abgestützt |
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Kann für schwerere Schläfer zu weich sein |
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Keine Probeschlafzeit! |
Kurze Einführung zur Federkernmatratze
Einige Punkte sprechen für die Federkernmatratze. Sie ist stabil und langlebig. Darüber hinaus bietet Sie eine ausgezeichnete Stützkraft für den Körper. Hohlräume zwischen den Federn sorgen für eine hervorragende Atmungsaktivität.
Ein entscheidendes Plus vieler Federkernmatratzen ist ein generell niedriges Preisniveau. Eine einfache Federkernmatratze ist bereits ab ca. 30 € erhältlich.
Für ein sehr hochwertiges Modell kann man aber auch schon mal 1.500 € hinblättern. Wobei teurer nicht immer unbedingt besser bedeuten muss.
Im Durchschnitt liegen Federkernmatratzen bei ca. 300 €. Der Preis schwankt je nach Modell, Qualität und natürlich Matratzengröße.
Für wen ist die Federkernmatratze geeignet?
Bist du ein Federkernmatratzen-Typ? Oder passt eine andere Matratze vielleicht besser zu dir?
Das kannst du mit Hilfe der folgenden Tabelle auf einen Blick herausfinden.
Geeignet für... | Weniger geeignet für... |
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Aufgrund ihrer hohen Luftdurchlässigkeit ist sie sehr gut für Menschen geeignet, die nachts stark schwitzen. Die vom Körper abgesonderte Feuchtigkeit kann durch die luftigen Innenzonen problemlos entweichen.
Viele Federkernmatratzen eignen sich hervorragend für Menschen mit hohem Gewicht (Ausnahme Bonell-Federkernmatratze). Die hohe Stabilität der Federkernmatratze kommt insbesondere Bauch- und Rückenschläfern zugute.
Eine Federkernmatratze stellt einen relativ harten Schlafuntergrund dar.
Dies wird von vielen Menschen als sehr angenehm empfunden. Wer gerne etwas weicher schläft oder unter Rückenproblemen leidet, sollte eher zu einer Kaltschaummatratze greifen.
In den feinen Poren an der Matratzenoberfläche kann es zur Milbenablagerung kommen. Für Allergiker ist eine Kaltschaummatratze oder eine Latexmatratze daher besser geeignet.
Unruhigen Schläfern würden wir zu einer Federkernmatratze raten, da die federnde Oberschicht ein leichtes Hin und Herwälzen ermöglicht. Sie geben nur an den Stellen nach, an denen sie belastet werden.
Arten von Federkernmatratzen
Federkernmatratze ist nicht gleich Federkernmatratze.
Häufig ist hier von drei verschiedenen Modellen die Rede. Diese unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihres Kerns, sondern auch durch unterschiedliche Liegeeigenschaften.
Die Federkernmatratze wird in drei verschiedenen Modellen angeboten.
Unterschieden wird zwischen der Taschenfederkernmatratze, der Bonell-Federkernmatratze und der Tonnentaschenfederkernmatratze.
Herstellungstechnisch unterscheiden sich diese drei Typen hauptsächlich hinsichtlich der im Federkern befindlichen Federn, die aus Metall bestehen, sowie hinsichtlich der Anzahl und Form der Federn.
Genaue Infos zu diesen Matratzenmodellen findest du hier:
Video Federkernmatratzen
Das folgende Video gibt einen Überblick über die drei genannten Federkernmatratzen:
Federkernmatratze oder Kaltschaummatratze?
Was ist besser - eine Federkernmatratze oder eine Kaltschaummatratze?
Diese Frage stellt sich früher oder später jeder einmal, der auf der Suche nach einer neuen Matratze ist.
Noch vor einigen Jahren galt die Federkernmatratze der Kaltschaummatratze hinsichtlich Verarbeitung und Haltbarkeit deutlich überlegen.
Es dauerte nicht lange und die Kaltschaummatratze holte diesen Rücksprung durch verbesserte Produktionsverfahren auf.
Heute punkten Kaltschaummatratzen insbesondere durch eine hervorragende Punktelastizität und eine einfache Handhabbarkeit, die auf ihr geringes Gewicht zurückzuführen sind.
Inzwischen bieten jedoch auch zahlreiche Federkernmatratzen eine hohe Anpassungsfähigkeit an den Körper und können mit Kaltschaummatratzen durchaus mithalten.
Die Frage, ob eine Federkernmatratze oder eine Kaltschaummatratze besser ist, lässt sich also pauschal nicht beantworten. Beide Matratzenarten haben ihre Vor- und Nachteile.
Es ist vielmehr eine Frage der persönlichen Bedürfnisse und des subjektiven Erlebens. Was für den einen perfekt ist, kann für den anderen nicht geeignet sein und andersherum.
Die Antwort lautet also: Es kommt immer drauf an. Dasselbe würde man auf die Frage antworten, ob ein Apfel oder eine Birne besser ist.
Jeder Schläfer sollte bei der Wahl des richtigen Matratzentyps zunächst prüfen, welche Matratzenart am besten zu den eigenen Schlafgewohnheiten passt.
Kaltschaummatratzen zeichnen sich beispielsweise durch eine sehr hohe Wärmeisolation aus, wodurch sie optimal für Menschen geeignet sind, die nachts schnell frieren.
Schläfer, die nachts schnell schwitzen, sind mit einer Federkernmatratze unter Umständen besser bedient.
Der Liegekomfort ist bei beiden Matratzenarten vergleichbar, wodurch persönliche Vorlieben und die empfundene Bequemlichkeit immer mehr bestimmen, welche Matratze von der jeweiligen Person als die beste angesehen wird.
Mittlerweile werden beide Formen auch häufig miteinander kombiniert, sodass die Schaumstoffpolsterung einer Federkernmatratzen dann aus Kaltschaum besteht. Dies ist zum Beispiel bei der Badenia irisette Lotus TFK der Fall.
Aufbau einer Federkernmatratze
Wie jede andere Matratze auch, besteht die Federkernmatratze aus einem Matratzenkern und einem Matratzenmantel. Hinzu kommt jedoch noch eine Polsterung der Federn.
Den genauen Aufbau verdeutlicht die folgende Grafik.
Matratzenkern
Der Federkern ist das Herzstück einer jeden Federkernmatratze. Dieser besteht aus mehreren metallischen Stahlfedern.
Schaumstoffpolsterung
Die Federn werden mittels einer Schaumstoffschicht gepolstert. Dazwischen wird zusätzlich eine Schutzschicht angebracht. Diese verhindert ein Beschädigen der Schaumstoffpolsterung und besteht je nach Preis aus Filz, Vlies oder bei höherwertigen Federkernmatratzen aus Kaltschaum.
Matratzenbezug
Der Bezug von Federkern und Schaumstoffpolsterung besteht meist aus mehreren Stoffen. In der Regel werden Polyester, Baumwolle, Schurwolle oder Rosshaar in den Bezug eingesteppt. Dieser Bezug wird erneut mit einer Baumwollschicht ummantelt.
Vorteile einer Federkernmatratze im Detail
Die Federkernmatratze bietet einige Vorteile. Der größte dürfte wohl das vergleichsweise niedrige Kostenniveau sein. Doch es gibt auch noch weitere Vorteile von Federkernmatratzen, wie die folgende Liste zeigt.
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Günstige Matratze
Wer nicht viel ausgeben möchte, fährt mit einer Federkernmatratze nicht schlecht. Einfache Federkernmatratzen kann man schon sehr kostengünstig erwerben.
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Federkernmatratzen fördern die richtige Körperhaltung
Die integrierten Stahlfedern sorgen speziell bei Bauch- und Rückenschläfern für eine optimale Stützkraft und begünstigen eine orthopädisch gesunde Körperhaltung.
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Langlebigkeit
Die Federkernmatratze hat den Vorteil, dass sie äußerst robust ist. Sie behält einige Jahre ihre Ursprungsform.
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Auch für schwere Personen geeignet
Die Federkernmatratze ist auch für schwere Personen geeignet. Sie bietet regelmäßig eine solide Körperunterstützung, wodurch das Risiko der Bildung eines Hohlkreuzes verringert wird.
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Für einfache Lattenroste geeignet
Darüber hinaus sind Federkernmatratzen auch für einfache Lattenroste geeignet, da sie an sich schon eine stabilisierende Unterlage darstellen. Wir empfehlen für die Federkernmatratze einen starren Lattenrost oder Rollrost.
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Angenehmes Schlafklima
Die gut zirkulierenden Innenräume der Federkernmatratze sorgen für eine ausgezeichnete Atmungsaktivität. Die in Form von Schweiß ausgesonderte Feuchtigkeit kann problemlos entweichen. Dies begünstigt ein gutes und angenehmes Schlafklima und wirkt Schimmelbildung entgegen. Somit schneidet die Federkernmatratze, was den Punkt Hygiene angeht, sehr gut ab.
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Optimal für Menschen, die nachts viel schwitzen
Aufgrund der geringen Wärmeisolation fühlt sich die Federkernmatratze immer recht kühl an. Gerade Menschen, die zu nächtlichem Schwitzen neigen, profitieren von diesem Matratzentyp.
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Ideal für unruhige Schläfer
Die Federn sorgen für eine federnde und leicht elastische Oberschicht. Dadurch ist ein Drehen und Wenden auf der Federkernmatratze kinderleicht.
Nachteile einer Federkernmatratze im Detail
Nachteile bleiben auch bei Federkernmatratzen nicht aus. Vor allem einfache Modelle weisen die ein oder andere Schwäche auf.
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Keine Punktelastizität bei einfachen Federkernmatratzen
Schlichte Federkernmatratzen passen sich nicht punktuell an den Körper an, sprich sie weisen keine Punktelastizität auf. Im Gegenteil, sie wirken flächenelastisch. Das kennt jeder, der schon einmal Kinder auf einer Federkernmatratze hat rumspringen sehen. Dies gilt jedoch nicht für hochwertige Taschenfederkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen. Diese haben durch die Verteilung der Federn eine gute Punktelastizität.
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Festeres Liegegefühl
Federkernmatratzen vermitteln tendenziell ein eher festeres Liegegefühl. Was für die einen gut ist, ist für andere wiederum schlecht. Das ist aber natürlich Geschmacksache und hängt auch vom jeweiligen Körperbau ab.
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Federkernmatratze bei verstellbaren Lattenrosten problematisch
Verstellbare Lattenroste können für Federkernmatratzen ein Problem darstellen, da diese einen ebenen Untergrund bevorzugen. Aber auch gute starre Lattenroste und Rollroste erfüllen ihren Zweck.
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Kuhlenbildung möglich
Bei einfachen Matratzen mit wenigen Federn können sich nach einer gewissen Zeit Kuhlen bilden, die zu einer zu einer Beeinträchtigung des Liegekomforts führen.
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Hohes Eigengewicht
Eine Federkernmatratze ist in der Regel relativ schwer. Als Gästematratze und für häufige Umzüge kann diese Matratzenart daher etwas problematischer sein.
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Ablagerung von Milben
Feine Poren an der Oberfläche können einen Milbenbefall begünstigen. Dies kann für Allergiker ein Problem darstellen.
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Geräuschbildung möglich
Gerade bei günstigen Modellen kann das Schwingen der Federn zu unangenehmen Geräuschen führen.
Federkernmatratzen Größen
Auf die Größe kommt es an, denn wer eine falsche Matratzengröße wählt, der hat ein echtes Problem. Federkernmatratzen sind in verschiedenen Matratzengrößen erhältlich. Zu den Standardgrößen gehören:
Federkernmatratze | Die wichtigsten Standardgrößen |
Für Babys und Kleinkinder | 70×140 cm, 60×120 cm |
Für Singles | 80×200 cm, 90×200 cm, 100×200 cm, 120×200 cm, 140×200 cm |
Für Paare | 140×200 cm, 160×200 cm, 180×200 cm, 200×200 cm |
Die meisten Federkernmatratzen werden auch in Sondergrößen angeboten, was aber auch zu einem etwas höheren Preis führen kann.
Qualitätsmerkmale einer Federkernmatratze
Ob eine Federkernmatratze wirklich gut ist, kann man unter anderem anhand der Anzahl der Federn erkennen. Dabei gilt: Je mehr Federn eine Matratze hat, desto hochwertiger ist sie. Es gibt jedoch noch weitere Qualitätsmerkmale.
Liegezonen
Eine hochwertige Federkernmatratze besteht aus mehreren Liegezonen (3, 5, 7 oder 9). Grundsätzlich gilt: Je mehr Liegezonen eine Matratze hat, desto besser ist der Liegekomfort und desto besser wird der Körper gestützt.
Dies muss jedoch nicht zwingend der Fall sein. Wichtiger als die Anzahl der Liegezonen ist die richtige Platzierung der einzelnen Körperteile auf den dafür vorgesehenen Zonen.
Raumgewicht
Das Raumgewicht (RG), welches ein Maß für die Langlebigkeit und Qualität der Federkernmatratze darstellt, sollte mindestens bei 40 liegen.
Stauchhärte
Die Stauchhärte, welche die Belastungsfähigkeit der Matratze angibt, sollte je nach Gewicht entsprechend gewählt werden. Je höher die Stauchhärte, desto widerstandsfähiger reagiert die Federkernmatratze auf Druck.
Kernhöhe der Federkernmatratze
Beim Matratzenkern gilt: Je höher er ist, desto resistenter reagiert er auf Druck und desto mehr wird das Wegrutschen der Matratze verhindert. Die optimale Kernhöhe ist dann gegeben, wenn sie ein Versinken des Körpers in die Matratze verhindert und den Körper an entsprechenden Stellen stützt. Generell sollte die Kernhöhe je nach Gewicht zwischen 14 und 19 cm liegen.
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