1. Wähle den richtigen Härtegrad
Wer den falschen Härtegrad wählt, liegt entweder zu hart oder zu weich. Beides ist auf Dauer nicht gut für die Wirbelsäule und den Rücken. Härtegradangaben des Herstellers können dabei helfen, die ideale Festigkeit in Abhängigkeit vom persönlichen Körpergewicht zu wählen.
Am Ergebnis des Härtegrad-Rechners unten kannst Du Dich orientieren, wenn du deinen individuellen Matratzen-Härtegrad bestimmen möchtest. Mehr Informationen zum Härtegrad nötig? Hier haben wir alles über den Härtegrad zusammengefasst.
2. Weg mit durchgelegenen Matratzen!
Matratzen, die regelmäßig gewendet werden, haben eine Haltbarkeit von ca. 10 Jahren. Häufig wird die Matratze jedoch deutlich länger benutzt. Das Problem bei älteren Matratzen: sie bieten keine ausreichende Körperunterstützung und weisen Liegekuhlen auf. Eine durchgelegene Matratze sollte also schnellstens entsorgt werden, da sie der Wirbelsäule und dem Rücken auf Dauer schaden kann.
Auch empfehlen wir Matratzen mit einem hohen Raumgewicht. Diese sind langlebiger und bieten viele Jahre erholsamen Schlaf. So spart man sich auf Jahre gesehen viel Geld, statt jedes Jahr eine neue Matratze zu kaufen, die binnen Monaten durchgelegen ist.
3. Einteilung der Matratze in mehrere Liegezonen
Je nach Körperpartie wird die Matratze unterschiedlich stark belastet. Liegezonen sorgen dafür, dass die durch den Körper ausgelösten einwirkenden Belastungen ausgeglichen werden und die Matratze optimal an die Körperkontur angepasst wird. Matratzen sind in der Regel mit 3, 5, 7 oder 9 Liegezonen erhältlich. Wie viele Liegezonen optimal sind, hängt von persönlichen Bedürfnissen ab. Hinweis: Die richtige Platzierung der Körperpartien und des Rückens auf den entsprechenden Zonen ist wichtiger als die Anzahl der Zonen. Mehr Informationen zu Liegezonen nötig? Hier haben wir alle Informationen zusammengefasst.
4. Worauf sollte man bei Rückenschmerzen achten?
Leidet der Schläfer unter Rückenschmerzen, sollte er unbedingt darauf achten, dass die Matratze schwere Körperpartien wie Schulter und Becken ausreichend stützt. Ein symmetrisches Aufliegen der Wirbelsäule ist ebenso ein wichtiger zu beachtender Faktor, denn im Schlaf regenerieren sich Muskeln und Bandscheiben. Liegt die Wirbelsäule nicht gerade auf, kann dies Muskelverspannungen und Rückenschmerzen zur Folge haben.
5. Was sagen die Anderen?
Testberichte und Kundenmeinungen sind in der Regel zuverlässig und können zur Beurteilung einer rückenfreundlichen, orthopädischen Matratze durchaus herangezogen werden. Scheinbare Schwächen des Modells werden schnell entlarvt und können bei der Wahl der Matratze durchaus hilfreich sein. Darüber hinaus kann es helfen, zu erfahren, welche Matratze anderen Personen mit Rückenschmerzen geholfen hat.
6. Orthopädische Matratzen gegen Rückenschmerzen
Für Menschen mit Rücken- und Gelenkschmerzen gibt es spezielle orthopädische Matratzen. Diese sorgen für eine orthopädisch gesunde Körperanpassung in jeder Schlafposition und eine optimale Druckentlastung von Körper und Wirbelsäule. Was man von einer orthopädischen Matratze tatsächlich erwarten kann und was nicht, kannst du hier nachlesen.
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