Punktelastizität
Der häufig im Zusammenhang mit Matratzen fallende Begriff Punktelastizität beschreibt die punktuelle Verteilung des Körpergewichts auf der Matratze, d.h. die Matratze gibt nur an Stellen nach, an denen vom Körper Druck auf die Schlafunterlage ausgeübt wird. Der Vorteil: Schwere Körperpartien, können bequem in die Matratze einsinken. Leichtere Körperbereiche werden hingegen optimal gestützt.
In wie weit eine Matratze über eine gute Punktelastizität verfügt, kann ganz einfach geprüft werden, indem man mit einem Finger auf die Matratzenoberfläche drückt. Gibt die Matratze nur an diesem Punkt nach, handelt es sich um eine punktelastische Matratze.
Anders hingegen reagieren flächenelastische Matratzen. Diese Matratzen verfügen über eine geringe Punktelastizität. Das bedeutet, die Matratze gibt nicht nur an den belasteten Stelle nach, sondern die umliegende Fläche sinkt ebenfalls ein. Dadurch kann ein so genannter „Hängematteneffekt“ entstehen, der Rücken und Wirbelsäule keine ausreichende Stützung bietet.
Prinzipiell gilt, je höher die Punktelastizität einer Matratze ist, desto mehr gibt die Matratze an den belasteten Stellen nach und desto besser ist die Anpassungsfähigkeit der Matratze an den Körper.